Philipp Wollheim, geboren am 15. 04.1992, beginnt mit viereinhalb Jahren bei Shuho Hoshi-Berg
Violine zu spielen. 2004 wird Philipp als Jungstudent in das Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin in die Klasse von Prof. Tomasz Tomaszewski aufgenommen. Von 2010 bis 2014 studiert Philipp Violine an der Universität der Künste Berlin, zunächst bei Prof. Tomasz Tomaszewski, später bei Prof. Nora Chastain. Er schließt sein Diplom mit Bestnote ab und beginnt 2015 sein Masterstudium der Violine an der Züricher Hochschule der Künste bei Prof. Rudolf Koelman.

Seit frühester Kindheit ist Philipp Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Er gewinnt schon im Alter von fünf Jahren den ersten Preis bei „Jugend Musiziert“. 1998, 2003, 2004, 2006, 2008 und 2009 erringt er in diesem Rahmen, solistisch und mit Kammermusik, weitere erste Preise auf Landes- und Bundesebene, sowie im 2006 den Klassik-Preis der Stadt Münster und des WDR. Er ist u.a. Preisträger des „Eduard-Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben, sowie des zweiten Preises bei nicht vergebenem ersten Preis und des Sonderpreises für die beste Hindemith-Interpretation beim Internationalen Hindemith-Wettbewerb. 2010 erhält er im Rahmen des „TONALi Grand Prix“ den Publikumspreis.
Philipp steht bereits im Alter von 17 Jahren als Solist mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Simon Gaudez auf der Bühne. Er spielte in verschiedensten Kammermusikformationen, wie dem„Cohen Wollheim Trio“, welches Unterricht vom Artemis Quartett erhielt.

2013 ist er Gründungsmitglied des „TONALi Trio“ mit den ebenfalls erfolgreichen Tonali-Wettbewerbsteilnehmern Raphael Paratore, Violoncello, und Verena Metzger, Klavier. Geprägt von den Ideen und Visionen des Wettbewerbs setzt sich das Trio für die Musikvermittlung ein und erarbeitet innovative Konzepte, die auch ein neues, junges Publikum ansprechen und mobilisieren. 
Konzertreisen führen ihn zu zahlreichen Festivals in und außerhalb Europas, wie dem „Harmos Festival“ in Portugal, dem „International Students Festival“ in Kyoto, dem „Gezeitenkonzerten in Ostfriesland“ und den „Festspielen Mecklenburg-Vorpommern“.

Er tritt in renommierten Häusern wie dem Mariinski Theater in St. Petersburg, der Hamburger Laeiszhalle, dem Konzerthaus Berlin und der Tonhalle Zürich auf. Philipp Wollheim hat regelmäßige Konzertengangements im In- und Ausland, so macht er Konzertreisen u.a. nach China, Japan, Russland, Portugal und Israel.
Seit Februar 2006 spielt Philipp eine Violine von einem Grancino-Schüler, Holland um 1780, die ihm von der Deutschen Stiftung Musikleben zu Verfügung gestellt wird.

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