Kerstin Behnke ist Professorin für Chor- und Ensembleleitung an der Musikhochschule „Franz Liszt“ Weimar; vor ihrem Ruf lehrte sie vier Jahre Chorleitung an der Musikhochschule Lübeck. Sie ist künstlerische Leiterin des via-nova-chors München, des LandesJugendChors Saar und des von ihr gegründeten Berliner Kammerchors Tonikum. Als Gastdirigentin arbeitete sie unter anderem mit dem New Japan Philharmonic Orchestra, dem KonzerthausOrchester Berlin, der Staatsphilharmonie Cottbus, Chor und Orchester der Philharmonie Almaty, Philharmonia Pomorska und derNordwestdeutschen Philharmonie. Sie leitete 15 Jahre die Berliner Cappella, mit der sie regelmäßig in den großen Konzertsälen Berlins konzertierte. Sie ist Mitglied in verschiedenen künstlerischen Jurys.

Ihr Dirigierstudium absolvierte sie bei Mathias Husmann an der Hochschule der Künste Berlin; zuvor studierte sie Schulmusik in ihrer Heimatstadt Hamburg.

Kerstin Behnke hat sich einen Namen gemacht mit ihren innovativen, oft intermedialen Konzertkonzepten. Ein besonderes Anliegen ist ihr, vergessene Werke von Komponistinnen ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Von ihrem Einsatz für die zeitgenössische Musik zeugen diverse Uraufführungen und der von ihr ins Leben gerufene Kompositionspreis der Berliner Cappella. Für ihr Jugendprojekt „Erhebe deine Stimme – Oratorium zur deutschen Einheit“ erhielt sie den Junge Ohren Preis.

2018 wird Kerstin Behnke mit dem via-nova-chor München bei den KONZERTEN IM FRONHOF in Beethovens Sinfonie Nr. 9 auftreten.

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