Die georgisch-schweizerische Pianistin Tamar Beraia präsentiert sich mit einem Klavierspiel voll Kraft und Reife, Musikalität und Virtuosität.

Beim 17. Internationalen Santander Klavierwettbewerb ‘Paloma O’Shea’ 2012 eroberte sie als Gewinnerin des Dritten Preises ex aequo und des Sony-Publikumspreises ihre Zuhörer. Zuvor hatte sie 2010 den Internationalen Klavierwettbewerb ‘Neue Sterne’ in Wernigerode (Deutschland) und 2005 den Internationalen Klavierwettbewerb in Tbilisi (Georgien) gewonnen.
2014 debütierte Tamar Beraia mit ihrer CD ‘Portrait’ (eaSonus). Auf diesem Erfolg baute sie mit ihrer 2018 erschienen CD mit Werken von Beethoven und Liszt (Avi-music) auf. Die Kulturabteilung von Bayer unterstützte Tamar Beraia von 2015 bis 2018 im Rahmen des stART-Programms.

Ihre intensive Konzerttätigkeit führte sie bisher zu Solo- und Orchesterauftritten nach Dänemark, Deutschland, Frankreich, Georgien, Grossbritannien, Irland, die Niederlande, Polen, die Schweiz, Spanien, die Ukraine und in die USA.

Tamar Beraia wurde 1987 in Tbilisi (Georgien) geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie von ihrer Mutter erste Klavierstunden, um dann an der Musikschule für begabte Kinder ‘Z.Paliaschwili’ bei Dodo Tsintsadze und am Staatlichen Konservatorium bei Nana Khubutia zu studieren. Ihre Ausbildung rundete sie mit einem Master in Solo Performance an der Musikhochschule in Luzern bei Ivan Klánský ab. Bereits als Kind gewann sie erste Preise bei den Internationalen Klavierwettbewerben “Balys Dvarionas” (Litauen, 1997) und “Heinrich Neuhaus” (Russland, 2000). Sie erhielt Stipendien von der Mikael-Tariverdiev-Stiftung und der Pianistin Elisabeth Leonskaja. Mit ihrer Schwester spielt sie seit ihrer Jugend vierhändig sowie Repertoire für zwei Klaviere.