Flo Dauner wurde am 3. Januar 1971 in Stuttgart geboren und wuchs in einem musikalischen Elternhaus auf – sein Vater ist der bekannte Jazzmusiker Wolfgang Dauner. Flo hatte schon im Alter von neun Jahren sein erstes öffentliches Konzert und erste Schallplattenaufnahmen folgten wenig später im Alter von 15 Jahren (The United Jazz+Rock Ensemble „Round7” bei Mood Records). Mit 18 zog der Drummer von Stuttgart nach Berlin und arbeitete dort als Studioschlagzeuger. Zwei Jahre später ging er für zwei Jahre nach Boston/USA, um Drums und Komposition am Berklee College of Music zu studieren.
Die kontinuierliche Arbeit mit nationalen und internationalen Musikgrößen machte Flo Dauner in den letzten Jahren zu Deutschlands Drummer No. 1 und zu einem der erfolgreichsten und meist beschäftigten Schlagzeuger Europas. Unter anderem ist er Schlagzeuger der erfolgreichsten deutschen HipHop-Band „Die Fantastischen Vier“ (seit 1993), trommelt bei dem zum zweiten Mal als bester DJ der Welt ausgezeichneten DJ Paul van Dyk und ist Schlagzeuger von Europas erfolgreichster Musik-TV-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“.
Der mehrfach ausgezeichnete Drummer arbeitete im Laufe der Jahre mit weit über 50 Künstlern zusammen. Darunter waren so bekannte Musiker und Bands wie Sarah Brightman,Charlie Mariano, De Phazz, Albert Mangelsdorf, das „United Jazz+Rock Ensemble“ und Papa Wolfgang Dauner. Außerdem ist Flo Dauner als Produzent und als Komponist (für Thomas D., Samir und Good Men Gone Bad) tätig und verfolgt eigene Projekte wie beispielsweise die Band „Orbit.Experience“ und neuerdings „nex world“. Mit der 1999 gegründeten Formation „Orbit.Experience“ – zusammen mit S. Studnitzky, M. Kössler und M. Birkle – veröffentlichte er zwei Studioalben, ein Livealbum und eine Vinyl-Maxi. Das vielversprechende progressive Jazz-Quartett gab Konzerte in Deutschland und tourte durch ganz Europa, bis die Band 2004 eine Pause einlegte. Flo spielte zudem auf vielen der größten Rock, Pop und Jazz Festivals weltweit (u.a. Roskilde, Montreux, Amsterdam, Rock am Ring, Bizarre-Festival, MTV Hardpopdays, Central Park NY) und in den größten Konzerthallen der Welt (Madison Square Garden, Budokan Tokio, Globe Stockholm, Rod Laver Arena Melbourne).
Discografie
– Bürger Lars Dietrich „Damenwahl” 2007
– Till Brönner „The christmas album” 2007
– Die Fantastischen Vier „Fornika” 2007 Sony/BMG
– Good Men Gone Bad „Here we are” 2007 Zounds Music
– Karl Frierson „Soulprint” 2006 Phazz-a-delic/Edel Records
– Frank Lauber „More than words“ 2006 Edel Records
– Jeff Cascaro „Soul Of A Singer“ 2006 Herzog Records
– Mike Leon Grosch „Absolute“ 2006 Sony BMG
– Die Fantastischen Vier „Best of 1990-2005“ 2005 Four Music/Sony
– Madita „Madita“ 2005 Couch Records
– Knutson „Hasch Gegen Hass“ 2005 Edel Records
– Charlie Mariano „when the sun comes out“ 2005 Skip Records
– De Phazz „Natural Fake“ 2005 Universal Classic+Jazz
– Sarah Brightman „The Harem World Tour-Live from Las Vegas“ 2004 Angel/EMI
– Die Fantastischen Vier „Live in Stuttgart” 2003 Four Music/Sony
– Good Men Gone Bad „Driving without a license” 2003
– Orbit.Experience „Live 02“ 2002 Egostyle Music
– Ivo „All in all“ 2002 Muve Recordings
– Elektrostar „Good Life“ 2001 WEA
– Thomas D. „Lektionen in Demut“ 2001 Four Music/Sony
– Mars „Mars Musik“(Compilation) 2001 Four Music/Sony
– Orbit.Experience „DDR-Remix“ (Maxi) 2001 Paul‘s Musique
– Die Fantastischen Vier „Unplugged“ 2000 Four Music/Sony
– Orbit.Experience „Space.Beat“ 2000 Paul‘s Musique
– Orbit.Experience „Orbit.Experience“ 2000 Boheme Music
– Thomas D. „Liebesbrief“ (Maxi) 2000 Four Music/Sony
– Die Fantastischen Vier „4:99“ 1999 Columbia
– John Watts „Big Beat Poetry“ 1999 Motor
– Fast Eddy „Blues Hunter“ 1999 Cut Music
– Thomas D. „Solo“ 1998 Four Music/Sony
– Peal „13“ 1998 Goldrush
– Expedicion „Live!“ 1997 Way Out Records
– Die Fantastischen Vier „Live und Direkt“ 1996 Columbia
– Peacock Palace „Gift“ 1996 Pias German
– Die Fantastischen Vier „Lauschgift“ 1995 Columbia
– Futurologen „Feuer“ 1993 East West
– Gossip „Gossip!“ 1992 Mood Records
– Rheinheart „Poetry“ 1992 Tauthaus Music
– The United Jazz+Rock Ensemble „Round 7“ 1986 Mood Records
DVD
– Die Fantastischen Vier „Viel live“ 2005 Four Music/Columbia
– De Phazz „Onstage/Backstage“ 2005 Phazz-a-delic
– Sarah Brightman „The Harem World Tour-Live from Las Vegas“ 2004 EMI
– Die Fantastischen Vier „Unplugged“ 2001 FourMusic/Columbia
– Die Fantastischen Vier „Was geht“ Kinofilm/Dokumentation 2000 Warner
Auszeichnungen
– Echo 1996 als bester deutscher Live Act
– Echo 1999 als bester deutscher Live Act
– Mehrere Goldene Schallplatten
Die Augsburger Domsingknaben zählen zu den führenden deutschen Knabenchören und können auf eine bis ins 15. Jahrhundert zurückreichende Tradition verweisen.
Die kontinuierliche liturgische Präsenz in der Domliturgie und der konsequente Umgang mit Gregorianischem Choral, altklassischer Polyphonie, Wiener Klassik und der klassischen Moderne und mit den Werken Joh. Seb. Bachs sichern den Augsburger Domsingknaben unter der Leitung von Domkapellmeister Reinhard Kammler ein konstant hohes Niveau, das sich immer wieder bestätigt in Konzerten im In- und Ausland, auf Musikfestivals, in CD-Produktionen, Opernverpflichtungen, und regelmäßigen Engagements beim Bayerischen Rundfunk.
Solisten der Augsburger Domsingknaben sind ständig an bedeutenden Bühnen engagiert, wie an der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und an der Opéra national du Rhin Strasbourg.
Unter Regisseuren wie John Dew, Günther Krämer, Stein Winge oder Jürgen Rose pflegen Augsburger Domsingknaben das einschlägige Repertoire für Knabensolisten in Opern wie Mozarts „Zauberflöte“, Puccinis „Tosca“, Glucks „Orfeo ed Euridice“, Bergs „Wozzek“, Debussys „Pelleas e Mélisande“ oder Janaceks „Das schlaue Füchslein“.
Die Augsburger Domsingknaben singen ständig mit renommierten Orchestern und Dirigenten wie Colin Davis, Leopold Hager, Roberto Abbado, Fabio Luisi, Marcello Viotti, Jeffrey Tate, Mstislav Rostropowitsch, Neville Marriner u. a. CD-Produktionen mit den Augsburger Domsingknaben sind bei „harmonia mundi“, „BMG Classics“, „ars musici“ u. a. erschienen.