Jahrgang 1973, begann seine Gesangsausbildung 1990 am Glinka Konservatorium Novosibirsk bei Prof. Nina Lubyanovskaya. Darüber hinaus studierte er am Institut für Musiktheater der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Prof. Maria Venuti und Prof. Renate Ackermann. Außerdem arbeitet er seit 2001 mit Anna Reynolds und dem Dirigent Bruno Rigacci.

2000 bis 2004 war Dimitry Ivashchenko am Stadttheater Augsburg engagiert. Seit 2004 ist der Bass Ensemblemitglied des Staatstheaters Darmstadt, wo er als Seneca in Monteverdis „Die Krönung der Poppea”, Jupiter in Rameaus „Platee”, Méphistophélès in Gounods „Faust” und in seiner Paraderolle als Osmin in „Die Entführung aus dem Serail” große Erfolge feierte. In der Spielzeit 2006/07 war er als Ferrando in Verdis „Il Trovatore” und als Daland in „Der fliegende Holländer” zu hören. Gastengagements führten ihn an die Theater nach Heidelberg, Würzburg, Linz, Gelsenkirchen und Karlsruhe. Mit dem Zagreb Philharmonic Orchestra war Dimitry Ivashchenko in „The dream of Gerontius” von Edward Elgar zu hören. Beim Holland Festival 2005 und 2006 sang er im Concertgebouw Amsterdam die Basspartien in Strawinskys „Renard” und in Obouhows „Le troisième et dernier testament”. Ans Teatro Gayarre de Pamplona wurde Dimitry Ivashchenko eingeladen, um den Osmin zu singen. An der Deutschen Oper Berlin debütierte er als Sarastro in „Die Zauberflöte”.

Zu seinen wichtigsten Konzertpartien gehören Bachs Weihnachtsoratorium, Messen von Mozart und Haydn sowie die Requien von Mozart, Bruckner und Verdi.

Wichtige Rollen in dieser Spielzeit sind u.a. der Sarastro sowie der Peneios in „Daphne” an der Deutschen Oper Berlin, Gurnemanz in „Parsifal” und Arkel in „Pelléas et Mélisande” am Staatstheater Darmstadt. Außerdem wird er am Festspielhaus Baden-Baden sein Debüt als Kaspar in „Der Freischütz” unter Leitung von Thomas Hengelbrock geben.