Guido May, geboren in Bad Reichenhall,  ist ein deutscher Schlagzeuger.

Mit 15 Jahren begann er Schlagzeug zu spielen. Danach studierte er zwei Jahre lang an der Drummers Focus-Schlagzeugschule in München. 1985 bis 1988 besuchte er Jazzworkshops in Burghausen, Ingolstadt, Erlangen und den Studiengang für Popularmusik in Hamburg. 1989 ging er nach New York und war am Vermont Jazz Center unter der Leitung von Attila Zoller. 1991 gewann er den ersten Preis bei den Leipziger Jazztagen. 1996 machte er seine ersten Aufnahmen mit Peter O’Mara, Johannes Enders, Rick Keller und Pee Wee Ellis mit anschließender Europa-Tournee. 1997 Tourneen mit Barbara Dennerlein, Mose Allison incl. Internationale Jazzwoche Burghausen. 1998 war er im Finale des „Hennessy Jazz Search“ mit der Peter O’Mara Band. 1999 Tourneen mit Peter Fessler und Wolfgang Schmids „Kick“. 2000 war er Gewinner des „Hennessy Jazz Search“ mit der Band „Cafe du Sport“. Eine Produktion mit den Bamberger Symphonikern feat. Kenny Wheeler schloss sich an. Auf Tourneen begleitete er die „New York Voices“ und das Pee Wee Ellis „Assembly“ feat. Fred Wesley. 2005 war er auf West-Afrika-Tournee mit „Cafe du Sport“ organisiert vom Goethe-Institut. 2007 Konzerte mit dem Antonio Faraò Trio feat. Franco Ambrosetti und Tourneen mit dem Pee Wee Ellis „Assembly“, sowie der Reunion der „J.B.-Horns“ zusammen mit Maceo Parker. Indien Tournee mit „Café du Sport“.

Guido May arbeitete mit Musikern unterschiedlichster Stile, wie z. B. Johnny Griffin, Karl Ratzer, Kenny Wheeler, Bob Berg, Bobby Shew, Rick Margitza, Chico Freeman, Antonio Faraò, Leni Stern, Jason Rebello, Claudio Roditi, Jay Ashby, Don Menza, Benny Bailey, Bob Degen, Charlie Mariano, Adrian Mears, Johannes Enders, Till Brönner, Helmut Kagerer, Peter Wölpl oder Klaus Doldinger.

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