Stefanie Schlesinger studierte klassischen Gesang an der Musikhochschule Augsburg – Nürnberg, orientierte sich aber mehr und mehr in Richtung Jazz und brachte 2002 ihr Debut „ What Love Is“ beim renommierten Label Enja – Records heraus, 2004 folgte das Album „Angel Eyes“.
Neben der Erarbeitung eines großen Standardrepertoires (American Songbook) spezialisierte sie sich vor allem auf Werke von Wolfgang Lackerschmid, die von ernster Musik, über Kinderlieder, zu Jazzsongs und der Vertonung deutscher Lyrik von Brecht, Rilke oder Lüpertz reichen.
Nebenbei schuf sie selbst eigene Kompositionen und erarbeitete zusammen mit W. Lackerschmid die Bühnenform des Musicletts, welche die Möglichkeiten von (Musik-)Theater und Jazz vereint.
Das Projekt „Jazz meets Classic“ sieht sie selbst als eine logische Synthese einer zur Diplomsängerin führenden Ausbildung mit der ganz persönlichen Erfahrung und Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Musikauffassung.
2003 erhielt Stefanie Schlesinger den bayerischen Kunstförderpreis.