1982 in Landshut geboren. Mit neun Jahren nahm sie Klarinettenunterricht. Von 1996 bis 2001 nahm sie Prof. Karl-Heinz Steffens in München unter seine Fittiche; von 1999 bis 2001 lernte sie dabei am Spezialgymnasium für Musik „Schloss Belvedere” in Weimar und als Jungstudentin der Hochschule für Musik „Franz Liszt” (Weimar).
Im Jahr 2001 nahm sie das Studium bei Prof. François Benda an der Universität der Künste Berlin auf, das sie heuer mit dem Konzertexamen abgeschlossen hat. Sie ist seit diesem Jahr auch Soloklarinettistin des Bayerischen Staatsorchesters.
Von 2000 bis 2002 war Elisabeth Seitenberger Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung. Die gebürtige Landshuterin war auch mehrmals Preisträgerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert”; und beim „Deutschen Musikwettbewerb Solisten 2003” in Berlin wurde sie durch Stipendium und Aufnahme in die 48. und 49. Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler” ausgezeichnet; 2003 bis 2005 folgte das Stipendium bei der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker.
Beim „Kurt-Alten-Wettbewerb 2003” für Klarinette in Hannover erreichte sie den ersten Preis. Beim internationalen Wettbewerb des Lions-Clubs 2004 in Rom erhielt sie den Sonderpreis der Jury. Beim „Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen” 2006 erreichte sie die dritte Runde. 2007 gewann sie den ersten Preis beim Hochschulwettbewerb der Rektorenkonferenz in Stuttgart.
Inzwischen ist Elisabeth Seitenberger eine gefragte Solistin, sie konzertierte bisher u.a. mit dem Staatsorchester Brandenburg, dem Orchester des NDR Hannover unter Stefan Sanderling, dem Kammerorchester Detmold, den Thüringer Sinfonikern sowie dem Folkwang Kammerorchester (Essen), dem Theater Vorpommern und dem Orchestra Normalista Puebla, Mexico. Ihre Konzertreisen führten sie u.a. in die Schweiz, nach Österreich, Italien, England, Mexiko und in die Vereinigten Staaten.